ORF Sommergespräche: Einstampfen, neu machen.
Konstruktive Lösungsvorschläge für ein eingeschlafenes Format
Jedes Jahr im August läuft ein Fixtermin für Polit-Nerds und Gelegenheitstermin für Leute, die sich nur ab und an für Politik interessieren: Die ORF Sommergespräche.
Und jedes Jahr geht der öffentlich-rechtliche mit der gleichen Ankündigung raus: Diesmal wird alles ganz anders. Jetzt wird es wirklich in die Tiefe gehen und ein Gespräch über die Zukunft des Landes.
Und dann am Ende haben wir doch immer den gleichen Schaß.
Die Sommergespräche sind fad geworden.
Die letzten richtig guten Sommergespräche, an die ich mich erinnern kann, waren die von Armin Wolf 2012 und von Peter Resetarits 2014. Vor allem die von Wolf blieben mir in Erinnerung, weil er zumindest gut darin ist, innerhalb relativ kurzer Zeit viele offene und kritische Fragen unterzubringen, so hatten die Gespräche zwar den Touch eines Kreuzverhörs, aber dafür wusste man am Ende wirklich mehr als vorher. Die mit Resetarits waren dagegen persönlich angenehmer und einen Tick weniger informativ, aber auch sie waren eine angenehme Kombo.
Seitdem kann ich mich an kein Format erinnern, das nicht am Versprechen eines tief gehenden Gespräches gescheitert war. Es ist im Endeffekt immer das gleiche: Die Moderation überlegt sich viele Themen, die man ansprechen muss, und rattert dann durch. Man betont zwar, dass es Zeit gibt zu antworten, aber im Endeffekt wird nach dem dritten kurzen Hin und Her, das über einen Satz hinausgeht, sofort weitergegangen.
Besonders schmerzt das bei Ja-Nein-Fragen, die eigentlich keine sind. Denn vieles in der Politik lässt sich eben nicht mit Ja oder Nein beschreiben. Wenn man mich fragt „Neutralität Ja oder Nein“, dann bin ich theoretisch bei Nein, aber die eigentliche Antwort ist nicht „Neutralität ersatzlos abschaffen“, sondern eine Europäische Armee, in der sich Österreich einbringt. Wir haben da einfach mehrere Optionen, und nicht alle passen in das Schwarz-Weiß-Schema.
Was ist jetzt genau mein Problem?
In der Theorie sind die Sommergespräche ein Langformat, in dem die Spitzenpolitik zu Wort kommt, um ihre Vision für die Zukunft zu zeigen und den Leuten Orientierung zu bieten, wen sie wählen sollen. Interviews, die eben nicht von Unterbrechen, Hektik und Taktik gestört sind.
In der Praxis sind sie das genaue Gegenteil. Und in der aktuellen Variation mit Susanne Schnabl, die mehrere Ja-Nein-Fragen mit falschen Dichotomien hintereinander stellt, garniert mit „Bringen wir es auf den Boden“, kommt mir vor: Ich habe noch nie so wenig gelernt.
Was übrigens nichts gegen Schnabl sein soll - ihre Interviews im REPORT finde ich normalerweise ganz gut. Ich glaube, es liegt an der Planlosigkeit, was mit diesem Format passieren soll. In den Sommergesprächen kam sie mir aber etwas überkritisch vor: Sobald jemand auch nur ein bisschen ausholte, ging es sofort zurück zur Ursprungsfrage, ein Gespräch konnte sich gar nicht erst entwickeln. Für eine 10-Minuten-Sendung ist das passend, aber ich hätte mir von einem Langformat einfach etwas anderes erwartet. Anyways, kein Bashing gegen Personen, sondern konstruktiv gemeinte Medienkritik.
Die ORF-Sommergespräche gehören also verändert. Und das bedeutet in jeder normalen Situation, die Zeit auszuweiten und ein richtiges Langformat zu machen. Aber weil das unwahrscheinlich ist - warum, erkläre ich später -, hier mal eine Art „realistischer Plan“.
So würde ich ein Sommergespräch anlegen:
Für meine Interviews überlege ich mir meistens nur ein paar wenige Kernfragen. Das sind die „Must-Haves“ - die Fragen, die ich unbedingt klären muss, damit das Publikum sich auskennt. Wenn ich die Antworten darauf nicht kriege, ist das Gespräch nicht vollständig.
Diese Kernfragen sind drei bis fünf Fragen, auf jeden Fall nicht mehr als fünf. Ansonsten wird es schon wieder zu lang - weil ich den Raum verliere, nachzufragen und aus dem Interview ein Gespräch zu machen. Weil nicht nur die Sommergespräche ein Gespräch sein sollten.
Im Rest des Gesprächs kommen wir entweder, eben, ins Gespräch, oder ich stelle „Füllfragen“, von denen ich mir 10-20 überlegt habe. Es ist auch schon vorgekommen, dass Podcasts nicht so laufen, wie ich mir das vorgestellt habe, und wenn zwei Leute nicht in die selbe Richtung reden (wollen), dann hab ich immer noch viel Dinge, die mich interessieren.
Normalerweise checkt man aber schnell, dass sich die Leute auf Fragen einlassen, sobald sie das Gefühl haben, sie dürfen. Und ich glaube gerade Politiker, die gewohnt sind, nur drei Sätze Zeit zu haben und deswegen alle möglichen merkwürdigen Wortfloskeln angesammelt haben, würden diese Chance durchaus annehmen, wenn man sie lassen würde. Und wer dann immer noch Phrasen drischt, wenn auch ein normales Gespräch möglich wäre, sagt ja auch etwas über sich aus.
Die besten Interviews sind immer die, die fließen.
Und je weniger man als Interviewer unbedingt in ein Gespräch einbringen muss, desto easier wird es, das auch zu erreichen. In meinem letzten Interview für den Materie-Podcast habe ich mir etwa vorgenommen, Constanze Stelzenmüller drei Kernfragen zu stellen:
Wie sieht die These vom „Ende der Geschichte“ heute aus? Aus dieser Frage entwickelt sich einen Gesprächsteil darüber, wie sich die Weltordnung momentan verändern könnte, und wir arbeiten die Stärken und Schwächen liberaler Demokratien heraus.
Hat der Faschismus im Kriegsfall „Vorteile“ gegenüber Demokratien? Daraus wurde ein Gesprächsteil über rechtspopulistische Rhetorik und das Spannungsfeld zwischen Freiheitsrechten und Ausnahmezustand.
Und wie viel Hoffnung ist berechtigt, dass sich die liberale Demokratie durchsetzt? Hier kommt sie zu einem wunderschönen Ende, das ihr euch am besten selbst anhören solltet.
Ich finde, dass dieses Gespräch gut gelaufen ist. Und not to brag, aber ich habe das Gefühl, es ist auch interessanter geworden als die Sommergespräche. Und nicht nur als das - ich finde auch diverse Langformate auf anderen Sendern, in denen es nicht nur sofort zum nächsten Thema, sondern „zum nächsten Thema nach der Werbung“ geht, oft einfach nur furchtbar.
Wie würde ich das jetzt auf die Sommergespräche übertragen?
Ähnlich wie Susanne Schnabl würde ich nicht allen die selben Fragen stellen, sondern mir für jeden ein eigenes Konzept überlegen. Wenn ich Zeit für Nachfragen geben will, habe ich Raum für zwei bis drei Themen. Daher überlege ich mir eben zwei, die ich klären will, und danach fülle ich auf mit Dingen aus dem Programm, die ich interessant finde. (Im Zweifelsfall frage ich immer nach Klima-Themen)
Von Karl Nehammer will ich zuerst wissen, wo die Zukunftsvision der ÖVP ist - ist sie jetzt im „Bargeld“, im „Normalen“, im Verbrennungsmotor, oder doch wieder beim Migrationsthema? Die Partei wirkt irgendwie verloren, ihre inhaltliche Ansage gehört herausgearbeitet. Oder eben die Abwesenheit dieser. Ist die ÖVP noch konservativ? Wie sehen Konservative die Zukunft? Ist da noch was Christlich-Soziales übrig? Im zweiten Teil geht es um Klimaschutz: Wie stellt er sich das Ja zum Verbrenner vor, wenn sämtliche Autohersteller bereits eine Deadline haben, ab dem sie nur noch E-Autos produzieren?
Andreas Babler würde ich nach offenen Fragen zu Arbeitszeitverkürzung und Vermögenssteuern fragen. Mehr über diese Fragen habe ich in der MATERIE aufgeschrieben. Im zweiten Teil geht es darum, was man seiner wirtschaftspolitischen Meinung nach gegen die Teuerung unternehmen soll. Preisdeckel sind ja hochumstritten, und ich würde ihn mit der Kritik konfrontieren. Hat er sich das ausgerechnet? Oder ist das (wie ich denke) eine Glaubensfrage?
Mit Herbert Kickl würde ich zuerst über Außenpolitik reden. Ich will wissen, ob er der Aussage zustimmen würde, dass Russland der Aggressor ist und würde mit ihm das Szenario durchspielen, wenn er Bundeskanzler wäre: Ende der Sanktionen? Wieder zurück zu russischem Gas? Verpassen der Klimaziele? Im zweiten Teil würde es um „Orbánismus“ und Kickls Verhältnis zu den Medien gehen. Kann er versprechen, dass die Justiz, Polizei etc. unangetastet bleiben?
Werner Kogler wird im ersten Teil des Interviews gefragt, ob die Performance der Grünen in der Bundesregierung wirklich genug ist. Klimaticket, Kurz aus der Regierung und einige andere Gesetze - ja, da kann man sicher was herzeigen. Aber geht da noch irgendwas? Warum nicht gleich Neuwahlen? Im zweiten Teil geht es um das Thema Wissenschaft: Woher die Ablehnung zu grüner Gentechnik, die ausschließlich Vorteile bringt? Muss Österreich sich einmischen, wenn andere Staaten Atom- statt Kohlekraft wollen? Wie sinnvoll ist das aus Klimaschutz-Sicht?
Und zu Beate Meinl-Reisinger bin ich offensichtlich biased. Aber ich würde eine liberale Politikerin nicht fragen, ob wir in Zukunft mehr oder weniger arbeiten - weil die Position klar ist, dass das nicht der Staat entscheidet. Und ich würde auch nicht nach Atomwaffen fragen. Das war schon sehr weit hergeholt. Das Neutralitäts-Thema an sich ist aber natürlich aufgelegt und war auch von Susanne Schnabl gut gewählt (um nicht nur zu haten).
Aber es ist auch wichtig, was meine Sommergespräche NICHT wären.
Was ich zum Beispiel strikt rauslassen würde: Die Frage nach Koalitionsvarianten. Diese wird von den meisten ohnehin nicht beantwortet - oder zumindest nicht ehrlich, wenn man etwa die ÖVP nach ihrer Präferenz zur FPÖ befragt. Sie koaliert zwar in drei Landtagen mit ihnen, wobei sie immer vorher gesagt hat, dass sie das ausschließen würde, und hat auch bereits mit Herbert Kickl regiert, aber distanziert sich nach wie vor davon. Für diese offensichtliche Lüge braucht man keine Sendezeit zu verschwenden.
Und selbst für die anderen: Was soll die Frage? In der Politik geht es darum, die eigene Sache populär zu machen, und nicht darum, taktisch zu wählen. Was auch immer vor der Wahl angesagt wird, kann nur nach hinten losgehen - denn nach der Wahl wird sowieso erst der Status Quo definiert, der aussagt, welche Varianten möglich sind. Da bin ich als Liberaler natürlich wieder nicht objektiv: Aber dass wir dann eh nur die wählen, die gewinnen könnten, macht unsere Demokratie nicht besser und ist auch nicht unbedingt Sinn der Übung.
Außerdem würde ich ein Verbot für „Persönliches“ aller Art aussprechen. Ich will nicht wissen, welches Lied man sich aussuchen würde, und auch nicht, mit wem mein Gegenüber gerne auf einer einsamen Insel wäre. Ich will sie nicht kochen, grillen oder backen sehen, mich interessieren ihre Hobbys nicht, und wirklich auf keinen Fall, unter gar keinen Umständen will ich einen Word-Rap von ihnen. Niemand auf der Welt wollte jemals einen Word-Rap.
Das wäre also mein Rezept: Wenige Kernfragen, auf die ich Rückfragen stellen kann, mit genug Zeit, damit meine Gäste zu Wort kommen. Massiver Mut zur Lücke mit einem Plan B durch Füllfragen, die wir eh nie brauchen werden. Und ein Brechen mit Konventionen, die niemandem helfen. That’s pretty much it.
So, und was spricht eigentlich dagegen?
Ich habe ja schon angeteasert, dass konstruktive Lösungen wie „mehr Zeit“ unrealistisch sind. Einerseits muss der ORF dafür auch einen entsprechend langen Sendeplatz bekommen - und ich glaube, wie das entschieden wird und mit wem man da reden muss, macht es nicht unbedingt einfach. Außerdem müsste der ORF dafür in Kauf nehmen, dass (wahrscheinlich) weniger Leute zuschauen, zumindest in voller Länge. Was sich natürlich auch als falsch erweisen könnte. Vielleicht haben die Leute ja auch Lust darauf, die Politik besser kennenzulernen, wenn das Format dafür geil ist?
Außerdem unterliegt der ORF wie jedes andere Medium natürlich gewissen journalistischen Zwängen.
In meinem Konzept ist die Teuerung nur bei Andreas Babler vorgekommen. Ich hätte das so entschieden, weil man die Bundesregierung an ihren Taten messen kann, die NEOS-Vorschläge bekannt und (Achtung: biased!) relativ unkontrovers sind und die FPÖ eh die gleichen Vorschläge wie die SPÖ hat, was über beide wohl etwas aussagt. Nur Babler geht offensiv mit Scheinlösungen in den Wahlkampf, bei denen viele Fragen ungelöst sind - daher ist es nur bei ihm ein Fixthema, das ich ansprechen würde.
Der ORF kann das natürlich nicht machen. Er muss Themen abwegen, und das in einer irrsinnig komplizierten Gesamtsituation:
Denn die Inflation bewegt gerade alle, außer die, die es sich leisten können, sich überhaupt nicht für Politik zu interessieren, weil sie auch 20 % Teuerung verschmerzen könnten.
Aber gleichzeitig ist das Klimathema objektiv wichtiger, auch wenn es die meisten nicht glauben wollen. Gerade deshalb wäre es wahrscheinlich umso relevanter, das zu thematisieren, aber kommt halt auch belehrend rüber, oder?
Und irgendwie wäre Bildung und Gesundheit auch extrem wichtig. Beides sind extrem teure Budgetposten (und von Pensionen reden wir da noch gar nicht, weil Heilige Kuh), aber wir bekommen extrem wenig für unser Geld. Reformbedarf!
Aber auch der Arbeitskräftemangel ist aktuell, eine enorme Zukunftsfrage und etwas, was Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite gerade „neu“ beschäftigt, also eben kein Dauerbrenner-Thema. Das muss man auch fast reinnehmen.
Das alles interessiert manche aber viel weniger als die Klima-Kleber, obwohl die ein absoluter Nebenschauplatz sind. Was aber auch viele nicht so sehen: Die staatliche Infrastruktur bricht zusammen, wir verpassen die Klimaziele und rasen auf 40 Grad jeden Sommer zu, aber die Kinder einsperren ist auf einmal das große Thema unserer Zeit?
Zusammengefasst: Journalist sein ist scheiße, ja. Been there, done that und bin froh, dass ich heute nicht mehr diesen Zwängen verpflichtet bin. Das Geile, das Kreative, das Lustige ist der Feind des Dienst nach Vorschrift, und wenn irgendjemand journalistischen Vorschriften unterliegt - und seien es nur unausgesprochene -, dann ist es der ORF.
Ich würde das alles ignorieren und lieber ein interessantes Gespräch führen mit den Themen, die ich mit den Kandidaten diskutieren will. Damit wäre vermutlich mehr erreicht als mit dem üblichen „Weiter im Text“-Fragenkatalog, der seit Jahren die Sommergespräche dominiert. Aber der ORF kann halt nicht aus seiner Haut. Und irgendwie tut er mir leid, weil ich glaube, dass viele auch wissen, dass das nicht optimal ist. Vom Setting im Verhörzimmer mal ganz zu schweigen.
Und natürlich wäre auch damit nicht alles gelöst.
Die Sommergespräche leben ja nicht nur vom Interviewer, sondern auch von den Gästen. Herbert Kickl hat in seinem Gespräch mehrmals Susanne Schnabl und den ORF angegriffen, und das tut der Atmosphäre nicht unbedingt gut. Gäste halten sich nicht an die Regeln und wollen Wahlkampf machen, das liegt in der Natur der Sache (und ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, warum Leute aus der Politik nicht die besten Interviewgäste sind).
Trotzdem glaube ich, dass man die Sommergespräche besser machen könnte. Eine andere Idee wäre noch, einfach mal nur mit einer Frage hineinzugehen und zu schauen, wohin sich das entwickelt. „Was ist Ihre Vision?“, und danach gehen wir kritisch einige Themen durch. Das bräuchte aber mehr als eine Stunde. Aber es wäre zumindest ein Ende dieses unsinnigen Checklisten-Interviews, das auch in jeder anderen Sendung laufen könnte.
Meine Conclusio ist jedenfalls: Ich verstehe, dass der ORF die Sommergespräche so anlegt, wie er sie anlegt. Aber mittlerweile ist dieses Format weder im Interesse eines Öffentlich-Rechtlichen, der nach Zustimmung in der Bevölkerung sucht, noch im Sinne der Zuschauer. Mal ganz abgesehen davon, dass auch die Politik ihre Botschaften nicht klarer machen kann, wenn sie am Ende wieder nur an der Oberfläche kratzt.
Mein Vorschlag ist also wie bei vielen anderen Bereichen eine Lösung, die ich immer mehr zu meiner politischen Leitlinie mache: Wir müssen schon wieder alles anzünden, um es danach mit komplett neuen Regeln besser zu machen.
Noch mehr Lesestoff
🧠 Party im Gehirn. Ein sehr guter Artikel darüber, was an unserem Bildungssystem – oder eigentlich dem Deutschen, aber die Thesen lassen sich auch bei uns aufstellen – falsch läuft. Und er bestätigt auch einen für mich sehr unterschätzten Punkt: Das, was wir in Mathematik lernen, hat sowas von gar nichts mit dem echten Leben zu tun und ist im Vergleich zu anderen Fächern viel zu schwer. Und das schreibe ich nicht nur, weil ich immer eine Nachprüfung hatte.
✍️ Der beste Text zur Krise der ÖVP kommt von einer VPlerin. Heidi Glück, die frühere Pressesprecherin von Wolfgang Schüssel, schreibt in der PRESSE auf relativ wenig Platz sehr deutlich die inhaltliche Schwäche der ÖVP auf. Auf EU-Ebene fällt die frühere Europapartei nur noch mit Vetos auf, klimapolitisch ist die Bevölkerung längst weiter als sie, und von der Wirtschaftspartei bleibt in Zeiten von Gießkanne und Deckeln auch nichts mehr übrig.
Stuff aus dem Internet
Kennt ihr schon „Dark Brandon?“
Die Geschichte dieses Memes ist eigentlich besser als das Meme selbst: Republikaner haben Bilder über Joe Biden gemacht, in denen er als „böse“ inszeniert werden soll. Und haben damit das Unmögliche möglich gemacht und Biden cool wirken lassen. Mittlerweile verwendet das Biden-Team selbst diese Vorlage. Hier einige Ausschnitte: