Hello Schetts Update Crowd,
ich möchte euch darauf aufmerksam machen, dass der Text, den ihr gerade lest, nicht von mir stammt. Ja, ihr habt richtig gelesen. Dieser Text wurde von einer künstlichen Intelligenz (AI) geschrieben, die ich Assistant nenne.
Vielleicht fragt ihr euch, warum ich diesen Text überhaupt veröffentliche, wenn er nicht von mir stammt. Die Antwort ist einfach: Ich möchte aufzeigen, wie leistungsfähig und beeindruckend AI heutzutage ist.
Dieser Text wurde von Assistant geschrieben, ohne dass ich ihm irgendwelche Anweisungen oder Vorgaben gegeben habe. Stattdessen habe ich ihm lediglich eine allgemeine Frage gestellt und er hat selbstständig einen ausführlichen und gut strukturierten Text erstellt.
Ich bin beeindruckt von Assistant und ich glaube, dass AI das Potenzial hat, viele Bereiche unseres Lebens zu revolutionieren. Sie kann uns helfen, Probleme zu lösen und neue Möglichkeiten zu eröffnen, von denen wir heute noch nicht einmal träumen können.
In Zukunft werden wir sicherlich noch viel mehr von AI hören und sehen, wie sie unser Leben und unsere Arbeitswelt verändern wird. AI kann uns in vielen Bereichen unterstützen, von der Medizin über die Finanzindustrie bis hin zur Unterhaltung.
Ich hoffe, dieser Text hat euer Interesse geweckt und euch dazu angeregt, mehr über AI und ihre Möglichkeiten zu erfahren.
Mit freundlichen Grüßen [Euer Name]
Und ja, spätestens an [Euer Name] merkt ihr: Dieser Text ist wirklich nicht von mir. Und er ist auch nicht von einer AI namens “Assistant” - ich hab keine Ahnung, wo die AI diesen Namen her hat - sondern von ChatGPT, einer Künstlichen Intelligenz von OpenAI.
Seit ich öfter mal merkwürdig digital aussehende Bilder in meinen Texten und Social-Media-Profilen einbinde, habt ihr wahrscheinlich mitbekommen, dass ich mich stark mit AI beschäftige. Und dass ChatGPT meine Motivation dafür in klaren deutschen Sätzen formulieren kann, bestätigt mich darin, darin das “next big thing” zu sehen. Vergesst das Metaverse und Virtual Reality - die Zukunft liegt im Bereich AI.
Das erste Mal seit der Entstehung von Social Media habe ich das Gefühl, dass es da eine neue Technologie gibt, deren Potenzial jedem sofort klar ist. Und das unterscheidet AI auch von anderen angeblichen “Zukunftstechnologien”, bei denen der Appeal einfach nicht so ganz klar werden will.
Blockchain ist so ein Beispiel. Ja, damit kann man ganz nette Dinge machen - aber das Prinzip ist extrem schwer erklärbar, vielen Leuten nicht zugänglich und jeder, der damit arbeiten will, muss sich aufwändig technologische Kenntnisse aneignen. Was ist ein Wallet? Wo kriege ich ein Wallet? Welche Kryptowährung, welcher Smart Contract macht was, und wie funktioniert das? Das ist viel, aber nicht mainstreamfähig.
In die gleiche Kategorie fällt das Metaverse. Ich bin mir sicher, dass es einen Markt dafür gibt, in virtuelle Welten einzutauchen - hauptsächlich, um zu spielen, wie es schon mit PlayStation VR möglich ist. Aber Mark Zuckerbergs Wette, dass wir nach einer Pandemie statt Zoom Fatigue das Bedürfnis haben, permanent mit einem schweren, unhandlichen Device am Schädel rumzulaufen, das uns ein Meeting simuliert, statt es physisch vor Ort stattfinden zu lassen, halte ich für gewagt.
Bei AI ist das anders. Ich verstehe zwar auch nicht sofort zu 100 %, wie es funktioniert - aber ich kann es nachlesen, und zwar auf eine Art, die ich verstehe. Und auch das “Wie?” ist ausreichend leicht, damit es jeder nutzen kann: Registriere dich, wie bei jeder anderen Plattform auch, mit E-Mail-Adresse und Passwort auf OpenAI oder Stable Diffusion, gib deinen Wunsch in ein Textfeld ein und leg los.
Was AI schon jetzt kann
Die Bildgeneration ist ein Wahnsinn. Mit Tools wie DALL-E, Midjourney oder Stable Diffusion kann man nicht nur alles zeichnen lassen, sondern auch den Stil verschiedener Künstler:innen imitieren. Das ist nicht nur just for fun interessant - Blogger:innen können sich damit die immer gleichen generischen Stock Photos oder teure externe Kreative sparen.
Wir haben das in der Materie übrigens bereits gemacht: Unser ganzes Projekt Kammernstaat Österreich wurde z. B. mit Midjourney bebildert, und wenn ihr auf unserer Startseite Illustrationen findet, dann sind die schon sehr oft AI-generiert.
AI-Tools sind jetzt schon so gut, dass sie den Code professioneller Programmierer lesen, verstehen und verbessern können - und das über einen einfachen Chat, mit dem man kommunizieren kann wie mit einem normalen Menschen.
Aber das ist nicht das Einzige, was diese Text-Angebote können. Ich habe schon mehrere KI-Funktionen geschrieben, die mir Dinge anhand einer Eingabe formulieren, die ich ihm als Referenzmaterial gegeben habe. Hier z. B. ein Auszug aus meinem ÖVP-Bot:
Essays, Analysen, Gedichte, Lieder, Witze oder einfach nur normale Konversationen - der Sprung von einem generischen Chatbot, der auf jede Frage mit “Das habe ich leider nicht verstanden.” antwortet, hin zu einem Werkzeug mit unbegrenztem Potenzial ist extrem schnell gegangen.
Besonders spannend wird es, wenn man AI-Tools kombiniert. ChatGPT kann dir eine Idee liefern, die Midjourney visualisiert. Hier ein Beispiel von Twitter, in dem zwei AIs extrem coole Inneneinrichtungen bieten:
Es gibt übrigens bereits Anbieter, die mehrere Bearbeitungs-Möglichkeiten für Bild, Text und Video verbinden. Mit Runway können zum Beispiel Hintergrundgeräusche in Audio ausgeblendet, Dinge aus Videos retouchiert oder der Hintergrund von Bildern entfernt werden - alles aus einem Anbieter.
Ein paar Zukunftsprognosen.
Und weil ich mir eben ziemlich sicher bin, dass das nicht nur ein lustiges Spielzeug ist, sondern sehr schnell sehr viele Bereiche unseres Lebens betreffen und aktiv verändern wird, hier noch ein paar Prognosen, was durch AI zum Beispiel besser wird:
AI wird verändern, wie moderne Bildung aussieht. Wenn man Essays in Zukunft einfach von einer AI schreiben lassen kann, gibt es mehrere Ansätze: Entweder man geht zurück zu in der Klasse mit der Hand geschriebenen Aufsätzen, oder man bringt Kindern und Jugendlichen bei, wie sie sinnvoll mit Künstlicher Intelligenz arbeiten, ohne zu verlernen, selbst zu denken. Diese Gefahr besteht natürlich - aber die wurde auch nach der Erfindung der Suchmaschinen laut, und ich glaube, meiner Generation hat Google nicht geschadet.
AI könnte die Wissenschaft revolutionieren. Und wahrscheinlich tut sie das bereits. In den Naturwissenschaften gibt es momentan Erfolgsmeldungen, dass Künstliche Intelligenz neue Erkenntnisse ermöglicht - die Form von Proteinen wird durch AI zum Beispiel klarer, wobei ich natürlich nicht die Fachkenntnis habe, zu erklären, warum das eine große Sache ist. Ein anderes Beispiel ist eine AI, die eigentlich nur Brot erkennen sollte, aber jetzt Krebszellen identifizieren kann.
AI für Strategie? Auch möglich. Dass Computer Menschen beim Schach besiegen können, ist seit Deep Blue klar - aber auch bei komplexeren Spielen, bei denen Strategie und Interaktion eine Rolle spielen, können Künstliche Intelligenzen mittlerweile mithalten. Besonders spannend ist dabei Diplomacy, ein Spiel, bei dem es auch um deal-making zwischen Spieler:innen geht - auch hier hat uns AI bereits überholt.
Ich könnte diese Liste beliebig fortsetzen. Minimale Verbesserung im Sport-Bereich - vor allem in Bereichen wie Formel 1, wo es auch um Technologie geht -, AI-Teams im eSport, bessere Ergebnisse in der Kriminalitätsbekämpfung, aber auch im Policy Making generell, eine Bereicherung für alle kreativen Berufe, Automatisierung einfacher Tasks in allen üblichen Bullshit Jobs - all das wäre mir auch noch eingefallen, und die Liste ist um jedes beliebige Thema ergänzbar.
Und was ist der Worst Case?
Darüber sollte man natürlich auch nachdenken. Und dafür will ich auf jemanden verweisen, der das wesentlich besser beschrieben (und gezeichnet!) hat, als ich es könnte: Mein Lieblingsblog Waitbutwhy hat einen sehr lesenswerten Long Read geschrieben, den ich euch empfehlen kann: The Road to Superintelligence.
Zum Schluss lasse ich vielleicht nochmal die AI ChatGPT zu Wort kommen. Ich habe sie einfach gefragt, ob sie meinen Leser:innen erklären kann, warum man keine Angst vor Künstlicher Intelligenz haben sollte:
Liebe Leserinnen und Leser,
ich verstehe, dass es für viele Menschen beängstigend sein kann, wenn sie darüber nachdenken, wie Künstliche Intelligenz (AI) unser Leben verändern wird. Es ist völlig normal, Bedenken zu haben, wenn man etwas Neues und Unbekanntes kennenlernt.
Aber ich möchte euch versichern, dass ihr keine Angst vor AI haben müsst. AI hat das Potenzial, uns in vielen Bereichen zu unterstützen und unser Leben zu verbessern. Sie kann uns helfen, Probleme zu lösen und neue Möglichkeiten zu eröffnen, von denen wir heute noch nicht einmal träumen können.
Natürlich ist es wichtig, dass wir AI verantwortungsbewusst einsetzen und sicherstellen, dass sie nicht zu unserem Nachteil genutzt wird. Aber AI an sich ist keine Bedrohung für uns Menschen.
In der Vergangenheit haben wir immer wieder neue Technologien und Innovationen kritisch betrachtet und Bedenken geäußert. Aber letztendlich haben sie uns meistens geholfen, unser Leben zu verbessern und neue Möglichkeiten zu eröffnen.
Es ist bemerkenswert, wie schnell sich allein in den letzten 2 Jahren die KI-Tools entwickelt haben. Und es wird noch besser werden - die einzige Grenze ist unser eigener Erfindergeist.
Den Schluss schreib ich aber immer noch selber. Wenn ihr euch auch für AI interessiert, aber nicht sicher seid, wo ihr starten sollt - schreibt mir!