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Interessanter take (bzw. sehr gute Erklärung), was ich mir beim lesen noch gedacht hab: wahrscheinlich sind Männer auch grundsätzlich einfach frustriert, ängstlich, fühlen sich unfair behandelt weil erstmal die Männer als die "mächtigen" und "Anführer" der Gesellschaft in Frage gestellt und angefeindet werden, durch Feminismus, Gender-Debatten, LGBTQ+ und so weiter. Ich denk mir, wenn Männer Jahrhunderte lang davon überzeugt sind, dass sie das höhere Geschlecht sind auch die ganze Gesellschaft und Politik danach ausrichten, ist es auf einmal ziemlich intimidating, wenn das in Frage gestellt wird, so mäßig "was bleibt mir als Mann noch, wenn ich das nicht mehr habe?".

Männer müssen sich irgendwie neu definieren, so wie es die Frauen schon seit der ersten Welle des Feminismus machen.

Ich bin kein Mann, auch eher aktiv darin mich für mich und meine Rechte (queer, Frauen) einzusetzen, find es aber toll, wenn ich das gleiche von Männer Seite sehe, weil ich glaube dass wir das ganz dringend brauchen!

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